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Das Kulturzentrum Lagerhaus ist ein offenes Haus für stadtkulturelle Innovationsprozesse und Projektideen. Die gemeinnützige öffentlich geförderte Einrichtung ist offen für Kulturschaffende, Umweltaktive, Menschen mit Migrationshintergrund und Bildungsinteressierte, offen für Gäste, Freunde, Förderer sowie auch offen für Anregungen und Kritik…

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Gefahrengebiete

Mittwoch, 26.02.2014 / 19:00 Uhr im saal

Gefahrengebiete und Repression: Stadtteile in Hamburg und Bremen unter Generalverdacht. Gefahrengebiete sind von der Polizei selbst festgelegte Zo…

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Gefahrengebiete

Mittwoch, 26.02.2014 / 19:00 Uhr im saal

Gefahrengebiete und Repression: Stadtteile in Hamburg und Bremen unter Generalverdacht. Gefahrengebiete sind von der Polizei selbst festgelegte Zonen, in denen sie verdachtsunabhängige Kontrollen durchführen kann. In Gefahrengebieten wird die Ermittlungstätigkeit zwangsläufig stark von Vorurteilen geleitet. Bestimmte Personengruppen (z.B. MigrantInnen, DrogenkonsumentInnen, DemonstrantInnen) werden dadurch stigmatisiert und kriminalisiert. Als Hamburg-Altona Anfang 2014 weitgehend zum Gefahrengebiet erklärt wurde, zeigte sich die volle Absurdität dieses Repressionsinstruments: Unkontrolliert nutzte die Hamburger Polizei ihre Sonderbefugnisse. Diskussionsveranstaltung mit: Andreas Beuth, Anwalt der Roten Flora in Hamburg, Sofia Leonidakis, DIE LINKE. Bremen (Moderation) und weiteren AktivistInnen.

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Zwischen Wüste und Meer

Mittwoch, 26.02.2014 / 19:30 Uhr im etage 3

Kämpfe um Bewegungsfreiheit in Nordafrika. Drei Aktivisten von Afrique-Europe-Interact berichten über ihre eigenen Erfahrungen. Durch die system…

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Zwischen Wüste und Meer

Mittwoch, 26.02.2014 / 19:30 Uhr im etage 3

Kämpfe um Bewegungsfreiheit in Nordafrika. Drei Aktivisten von Afrique-Europe-Interact berichten über ihre eigenen Erfahrungen. Durch die systematische Vorverlagerung des EU-Grenzregimes bis weit auf den afrikanischen Kontinent hat sich die Situation in Nordafrika in den letzten 10 Jahren grundlegend verändert: Einerseits werden Flüchtlinge und MigrantInnen aus Subahara-Afrika im Auftrag der EU gejagt, festgenommen und in die Wüste abgeschoben – mit der Konsequenz, dass rassistische oder xenophobe Vorurteile in der Bevölkerung gezielt gefördert oder überhaupt erst hervorgebracht werden. In der Veranstaltung werden drei Aktivisten der ARACEM (Assoziation der Abgeschobenen aus Zentralafrika in Mali) von ihren eigenen Erfahrungen berichten.